Wohnungstipps
Hier finden Sie hilfreiche Tipps rund um das Thema Genossenschaftswohnung
Wohnen allgemein
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Tierhaltung
Wohungsnutzung
Wohnungsnutzung
Weiters ist man gemäß § 8 MRG verpflichtet, die Wohnung samt Wasser-, Gas- und Elektroleitungen, Heizung und Sanitäranlagen so zu warten und so instand zu halten (ausgenommen es handelt sich um die Beseitigung ernster Schäden, die aber umgehend dem Vermieter angezeigt werden müssen), dass dem Vermieter und den anderen Mietern kein Nachteil erwächst. Größere Schadensfälle (Wasserrohrbrüche, Durchfeuchtungen, defekte Leitungen, etc.) sind daher der Hausverwaltung sofort zu melden. Der Mieter/Eigentümer hat auch das Betreten seiner Wohnung durch MitarbeiterInnen des Vermieters oder von diesem beauftragter Personen zuzulassen, wenn diese Zustandsüberprüfungen, Reparatur- oder Wartungsarbeiten, Ableseaufgaben etc. vornehmen wollen.
Bauliche Maßnahmen
Wesentliche Veränderungen an Wohnung, Fassade oder Wohnungsumgebung (Garten, Stellplatz, Garagenplatz) wie Montage einer SAT-Antenne, Markise am Balkon, neue Badewanne, eine Tür versetzen, Wanddurchbruch, Verlegung von Installationsleitungen oder Hartböden etc. sind genehmigungspflichtig. Dies auch deshalb, weil man für ungenehmigte Investitionen später keine Ablöse erhält. Das Anbohren des Vollwärmeschutzes der Fassade ist untersagt.
Wartungsfugen
Überall wo es im Fugenbereich zu erhöhter Feuchtigkeitsbildung kommt, wie z.B. der Badewannenrand oder bei der Duschtasse, wird die Bildung von Schimmel begünstigt, wenn die sofortige Reinigung und Trockenlegung unterbleibt. Das fungizid ausgestattete Fugenmaterial hemmt diesen Befall zwar, jedoch werden auch diese pilzhemmenden Materialien im Laufe der Zeit ausgewaschen. Daher ist es erforderlich, in regelmäßigen Abständen diese Fugen zu kontrollieren und falls erforderlich zu erneuern.
Keine private Nutzung von Allgemeinflächen
Lüften
Richtig Lüften
- Bei dichten Fenstern und einer guten Hausdämmung muss öfters und mehr gelüftet werden, um so Feuchtigkeitsschäden durch Kondenswasser hintanzuhalten.
- Kontrollieren Sie gegebenenfalls mit einem Hygrometer die relative Luftfeuchtigkeit. Diese sollte in den Räumen in der Heizperiode zwischen 40 und 60 Prozent liegen.
- Stellen Sie Ihren Heizungsthermostat beim Lüften auf Null. Denn mit dem Eintreten der kalten Luft heizt der Heizkörper mit erhöhter Leistung nach, um das Absinken der Temperatur zu verhindern. So werden die Heizkosten erhöht und Energie verschwendet.
- Wäschetrocknen in Wohnräumen kann zu einem Feuchte- und Schimmelproblem führen. Da es aber für die Meisten nicht möglich ist, auf andere Trockenorte auszuweichen, sollten Sie mit etwas Abstand vor den Heizkörper die Wäsche aufhängen, aber keinesfalls auf den Heizkörper. In diesem Fall sollte noch häufiger gelüftet werden.
- Halten Sie die Türen von kalten und feuchten Räumen geschlossen, damit sich die Feuchtigkeit bzw. Kälte nicht in der gesamten Wohnung verteilt. Daher sollten Badezimmer- und Küchentür sowie auch ungeheizte Räume geschlossen bleiben. Innerhalb der Wohnung sollten die Temperaturunterschiede der einzelnen Räume nicht mehr als 4 bis 5°C betragen. Daher sollten auch unbenutzte Räume temperiert werden.
- Trachten Sie danach, unnötige Feuchtigkeit in der Wohnung zu vermeiden. Beim Kochen, Baden und Duschen steigt die Raumluftfeuchte stark an. Denken Sie daran, dass auch das Schlafzimmer gleich in der Früh gelüftet werden sollte. Wenn sich die Fensterscheiben beschlagen, sollte sofort gelüftet werden.
- Je mehr Personen, Tiere und Pflanzen sich im Haushalt befinden, desto häufiger sollte gelüftet werden, da Wohnen Luftfeuchtigkeit produziert.
- Atemluft täglich 1 bis 2 Liter Wasser, kochen bei einem 4-Personenhaushalt täglich bis zu 2 Liter Wasser, baden, waschen, Blumen gießen bis zu 3 Liter Wasser.
- Die Feuchtigkeit steigt noch weiter, wenn die Wäsche in der Wohnung getrocknet wird.
Somit gesamt ca. 180 Liter. pro Monat
- Besser kurz als lange lüften, denn bei Dauerlüftung kühlen die Räume unnötig aus und Wärme geht verloren. Weiters kühlt die Luft an den kalten Flächen ab und so setzt sich der Wasserdampf an Fensterscheiben, Wänden und vor allem Ecken in Form von Kondenswasser-Tropfen ab. Hier kann es sogar zu Schimmelbefall kommen.
- Trockene Luft erwärmt sich schneller als feuchte Luft. Beim Lüften gelangt trockene Luft in den Raum und feuchte Luft entweicht nach draußen. Die gewünschte Raumtemperatur ist dann nach Schließen der Fenster schnell wieder erreicht.
- Sauerstoff ist für uns alle notwendig. Der Maßstab für die Raumluftqualität ist der CO2-Gehalt in der Luft. Kopfweh und Müdigkeit können typische Folgen von schlechter Luft sein. Sauerstoffreiche Frischluft kann auch Schadstoffe von z.B. Einrichtungsgegenständen und Haushaltschemikalien abbauen.
- Stoß- oder Querlüften ist besser als Fenster kippen: Mehrmals am Tag alle Fenster ganz aufmachen, kurz durchlüften und nach wenigen Minuten Fenster wieder schließen. Gekippte Fenster auf längere Zeit kühlen vor allem die Wände und den Fensterbereich zu sehr ab. Die Fenster nicht länger als 15 Minuten offen halten; je kälter die Außentemperatur, desto kürzer kann gelüftet werden.
- Dass die Qualität der Raumluft eine Rolle für unsere Gesundheit spielt, ist keine Frage. Zigarettenrauch, Gerüche und Staub, das alles beeinträchtigt die Qualität der Luft maßgeblich. Hier bringt nur richtiges Lüften Abhilfe.
- Um die Kondenswasserbildung an den Fenstern zu minimieren bzw. zu verhindern, sollten Sie die Innenjalousien nie komplett schließen, keine langen, dicken Vorhänge vor den Fenstern anbringen sowie die Heizkörper nicht verbauen.
- Das sich Schimmelpilzsporen sich praktisch überall in der Luft befinden, kann auch überall Schimmel entstehen. Zum Auskeimen benötigen sie jedoch Feuchtigkeit. Wenn eine Stelle länger feucht bleibt, bietet sich hier ein Nährboden für Schimmelpilze. Ausreichende und richtige Belüftung der Räume hilft gegen Schimmel, denn auf trockenen Wänden können die Pilzsporen nicht gedeihen!
- Die Lüftung der Kellerräume ist ebenfalls von Bedeutung. Oftmals bleiben Kellerfenster das ganze Jahr über einen Spalt geöffnet, dies kann zu Problemen führen. Insbesondere im Frühjahr, wenn die Temperatur der Außenluft und damit auch die Luftfeuchtigkeit hoch ist, setzt sich die Feuchtigkeit der Außenluft an den Oberflächen der (vom Winter noch kalten) Kellerwände als Tauwasser ab. Auch im Sommer sind die Kelleraußenwände durch das
Energie, Mülltrennung und sauberes Trinkwasser
Energiekosten senken
Unter diesen Link können Sie, den für Sie am besten geeigneten Anbieter ermitteln.
Mülltrennung
Müll oder Gegenstände, die sich außerhalb der Müllgefäße befinden, werden von den Mitarbeitern der Magistratsabteilung 48 nicht beseitigt. Dafür muss eine Sondermüllabfuhr veranlasst werden, wodurch zusätzliche, nicht unerhebliche Kosten entstehen, die von allen Mitgliedern der Anlage zu tragen sind.
Misttelefon: (+43 1) 546 48
Montag-Freitag 8:00-18:00 Uhr
Aktuelle Liste der Mistplätze der Stadt Wien
Trinkwasser sauber halten
Im Alltag werden Armaturen, Duschköpfe & Co. durch Kalk und Verunreinigungen in Mitleidenschaft gezogen. Diese sollen alle zwei Jahre gereinigt, desinfiziert oder ausgetauscht werden. Beim Anschluss von Geräten ist es wichtig, dass Sie diese Anschlüsse im Vorfeld reinigen und desinfizieren.
Sicherheits-Tipps
Tipps zur Sicherheit
Den Briefkastenschlüssel sollte Sie bei Nachbarn Ihres Vertrauens oder Freunden deponieren, da überfüllte Briefkästen immer einen Hinweis auf eine Abwesenheit geben.
Der Anrufbeantworter sollte abgeschaltet bzw. das Band sollte nicht mit Urlaubsdetails besprochen werden.
Bitte verwahren Sie Ihre Wertgegenstände sicher auf und führen Sie ein Verzeichnis.
Hausratsversicherung
Eine kurze Anleitung für den Schadensfall
Sollte es zu einem Schadensfall kommen (z. B. Verstopfung, Rohrbruch), ersuchen wir Sie, nachstehende Maßnahmen zu beachten und in der angegebenen Reihenfolge vorzugehen, damit die Versicherungsleistung sichergestellt ist.
Bei Schadenseintritt sofortige Verständigung der Hausverwaltung und Behebung der Ursache beauftragen (z.B. bei Rohrbruch durch den Installateur). Bitte füllen Sie dazu das Schadensformular auf der Homepage aus.
Der Schaden sollte vom Professionisten fotografisch festgehalten werden.
Die Hausverwaltung verständigt die Versicherung und lässt ein Angebot für die Behebung der Folgeschäden erstellen.
Nach Freigabe durch die Versicherung beauftragt die Hausverwaltung die Behebung der Schäden und Folgeschäden.
Die Rechnungen werden von der Hausverwaltung bei der Versicherung eingereicht und der Kostenersatz wird von dieser auf das Konto der Hausgemeinschaft überwiesen.
Brandschutz
Sorgsamer Umgang mit leicht entzündlichen Stoffen sowie mit Kerzen und offenem Feuer sollte gerade in Wohnungen eine Selbstverständlichkeit dar. Kommt es dennoch zu einem Brand, ist richtiges Verhalten von entscheidender Bedeutung:
- Notruf 122: Wo brennt es? Was brennt? Sind Menschen in Gefahr?
- Retten: Leisten Sie gefährdeten Personen Hilfe. Beachten Sie die Fluchthinweise und benutzen Sie keine Aufzüge. Vermeiden Sie Panik und verlassen Sie in Ruhe das Haus.
- Löschen: Benützen Sie die vorhandenen Löscheinrichtungen und bekämpfen Sie den Brand von unten in gebückter Haltung. Weisen Sie die Feuerwehr bei ihrem Eintreffen ein und leisten Sie den Anweisungen unbedingt Folge.
- Allgemeine Brandverhütungsmaßnahmen
Fluchtwege
Daher deponieren Sie keine Möbel, Geräte, Kinderwägen, Fahrräder, Wäscheständer und andere Gegenstände in den Hausfluren, Stiegenhäusern und Allgemeinräumen! Die Fluchtwege sowie auch die Zufahrten für die Einsatzfahrzeuge müssen ungehindert benutzbar sein, daher sind diese immer freizuhalten.